Wohn- und Pflegeheim Haus Ehrenberg

Firstgleiche erreicht.
Zehn Monate nach erfolgtem Baubeginn ist es nun soweit: Beim regionalen Vorzeigeprojekt in Ehrenberg ist mittlerweile die Firstgleiche erreicht. Mit der Erweiterung des dortigen Wohn- und Pflegeheimes „Haus Ehrenberg“ wird ein Meilenstein für die altersgerechte Daseinsvorsorge der Außerferner Bevölkerung gesetzt. Nach den
Plänen des Innsbrucker Büros „Gsottbauer Architekturwerkstatt“ entsteht ein richtungsweisendes neues Gebäude mit 62 Pflegebetten in unmittelbarer Nachbarschaft des Bezirkskrankenhauses Reutte.
Die WE investiert rund 13,6 Mio. Euro, die Fertigstellung ist für Ende 2023 anvisiert. Als größter, privater gemeinnütziger Bauträger mit einem von der wohnbauförderung vorgegebenen, engen Kostenrahmen sind der Baustoffmangel und die Preissteigerungen der Bauwirtschaft eine besondere Herausforderung. Mit Unterstützung der Projektpartner, allen voran der Tiroler Wohnbauförderung, die das Projekt mit beachtlichen 6,1 Mio. Euro fördert, konnte die Realisierung jedoch sichergestellt werden.
Der oberirdisch viergeschossige Baukörper wird U-förmig in das bestehende Gelände am Sintwag eingebettet. Unterirdisch wird ein Gang für eine wettergeschützte Verbindung zum Bestandspflegeheim errichtet. Die dazwischenliegende Freifläche soll zukünftig parkähnlich ausgebildet werden und Begegnungen fördern bzw. zum Verweilen einladen.
WE-Geschäftsführer Walter Soier dankte anlässlich der Firstfeier am 24. Mai 2023 allen Mitwirkenden (Planern und ausführenden Firmen) für die sehr gute Zusammenarbeit in der Umsetzung und freut sich auf die Fertigstellung dieses außergewöhnlichen Projektes. Verbandsobmann Bgm. Hanspeter Wagner zeigt sich hocherfreut über die schrittweise Vollendung des Zubaus: „Der Ausbau des Pflegeheims ist ein zentraler Bestandteil der umfangreichen Baumaßnahmen am Gesamtareal. Die Sicherstellung der bestmöglichen Pflege für unsere älteren Mitbürger/innen ist angesichts der demographischen Entwicklung eine extrem wichtige Zukunftsaufgabe.“
Den Gemeinden als Trägern des Hauses kommt dabei eine entscheidende Rolle zu: „Dass am Gemeindeverband Bezirkspflegeheim alle 37 Gemeinden des Bezirks beteiligt sind, ist ein starkes Zeichen. Die entstehenden Kosten sind beträchtlich, können aber mit vereinten Kräften geschultert werden“, so Wagner weiter. Standortbürgermeister Wolfgang Winkler ergänzt: „Die Entscheidung, den Ausbau am Standort Ehenbichl durchzuführen, war rückblickend goldrichtig. Auf das Projekt am Sintwag können alle Außerferner/innen stolz sein.“ Pflegedienstleiterin Katharina Storf freut sich schon auf die Fertigstellung: „Nach derzeitigem
Stand gehen wir davon aus, dass wir in den ersten Monaten 2024 in jedem Fall bereits einen Teil des neuen Gebäudes in Betrieb nehmen und dann mit der Zeit die Belegung sukzessive ausbauen können.“ Optimale Arbeitsbedingungen sind ihr dabei wichtig: „Wir arbeiten täglich daran, attraktiv für unsere derzeitigen und zukünftigen Mitarbeiter/innen zu sein. Mit dem neuen Gebäude wird noch einmal eine höhere Arbeitsqualität möglich sein. Erfreulicherweise konnten wir zuletzt auch schon einen sehr guten Personalstand aufbauen.“ „Das ist auch dem vorausschauenden Commitment der zuständigen Bürgermeister/innen zu verdanken“, fügt Heimleiter Stephan Mayr hinzu und ergänzt: „Die Umsetzung eines Bauvorhabens dieser Größenordnung ist nur erfolgreich möglich, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen und sich der Bedeutung der Aufgabe bewusst sind. Große Aufgaben können nur gemeinsam bewältigt werden.“

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